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SIE LEHRTE NUR EINEN WINTER

Sie lehrte nur einen Winter

Drehbuch, Regie, Produktion Luis Walter
Kamera und Schnitt Marco Sonna
Ton Elias Raich-Sonna
Sprecherin Waltraud Staudacher
mit Adele Fischböck, Walter Pedri, Gerda Furlan
Produktion 2019 Südtirol, Italien
Format HD 16:9
Dauer 41 Min.

Synopsis
1948 kehrt mit dem Autonomiestatut für Trentino-Südtirol das Unterland wieder zurück nach Südtirol, von dem es 1918 getrennt wurde. In der vierten Klasse der Volksschule von Neumarkt unterrichtet 1948/49 eine neue, junge Lehrerin, die ihre Schüler besonders in den Deutschstunden wegen ihrer schönen Sprache fasziniert.
Doch sie lehrt nur einen Winter, imnächsten Schuljahr ist sie nicht mehr an der Schule. Ihre Spur wird sich verlieren. Einigen Schülern bleiben die “verehrte” Lehrerin und ihre Deutschstunden jedoch in Erinnerung. Nach Jahrzehnten soll ein Zufall sie wieder zusammenführen und das Geheimnis um ihr Verschwinden von 1949 aus Neumarkt liften.
Es zeigt sich eine bewegte und bewegende Lebensgeschichte einer starken Frau, in den Kriegsjahren 1941-45 in Pommern als Studentin, in den Nachkriegsjahren in Südtirol als “Staatenlose”, die umihre Existenz kämpft und so zu einer Zeitzeugin der jüngeren Geschichte Südtirols wird.

HOLZFÄLLER FÜR RHODOS

Drehbuch, Produktion Luis Walter
Regie Luis Walter/Marco Sonna
unter Mitarbeit von Raffaele Zancanella
Kamera und Schnitt Marco Sonna
Ton Elias Raich-Sonna
Produktionsleiter Martin Streitberger
Produktion 2017 Südtirol, Italien
Format HD 16:9
Dauer 42 Min.

Synopsis
1934 lässt Mario Lago, Statthalter des faschistischen Italien auf Rhodos, im Fleimstal und Umgebung qualifizierte Holzfäller und Waldarbeiter für Rhodos rekrutieren, natürlich müssen sie, wie ihre Familien auch, zuvor auf ihre körperliche wie moralische Gesundheit geprüft werden.
Die Holzfäller und Waldarbeiter werden angeheuert, um die Wälder auf Rhodos zu kultivieren, zum Schlagen der Bäume und Transportierung der Baumstämme, die für die enorme Bauwirtschaft auf Rhodos dringend gebraucht werden.
Die Regierung plant in der Nähe von Rhodos-Stadt die Errichtung der Siedlung Campochiaro mit Einfamilienhäusern für die Waldarbeiter und ihren Familien, auch wird ein angemessenes Jahreseinkommen gewährleistet.
In den Gebieten von Fleimstal und Umgebung leben die Menschen von jeher von der Holzwirtschaft. Die Weltwirtschaftskrise hat besonders in den Berggebieten zugeschlagen, auch im Fleimstal und den umliegenden Gemeinde in Südtirol. Das Holz hat keinen Wert mehr. Besonders Großfamilien geraten in Not, sind verschuldet. Bauernhöfe und Unternehmen werden vielfach von Spekulanten zum Verkauf ihres Anwesens gezwungen. Im Angebot von Rhodos sehen einige eine Hoffnung und folgen den Ruf aus Rhodos, es sind Kinderreiche Familien aus dem Fleimstal und bald auch aus den angrenzenden Gemeinden Welschnofen, Altrei, Aldein in Südtirol und Buchenstein im Ampetzanergebiet. Die Reise der Emigranten geht mit Kind und Kegel mit der Bahn bis Brindisi, von dort per Schiff nach Rhodos.
Wie die Waldarbeiter mit ihren Familien aus den unwirtlichen, kalten Tiroler Alpen auf der vom italienischen Faschismus regierten Sonneninsel Rhodos aufgenommen werden, dort leben und später die Wirrnisse des Krieges und der Option zu spüren bekommen, versucht der Film zu erzählen, durch historisches Bildmaterial, vor allem durch Aussagen von noch einigen lebenden „Pionieren“ und von den Nachkommen.
So ist dieser Film ein kleiner Mosaikstein in der bewegten Geschichte des südlichen Tirols.

TIROLER IM URWALD

Doku-film: Tiroler im Urwald

 

ein Dokumentarfilm von Luis Walter

Drehbuch, Produktion und Regie Luis Walter
In Zusammenarbeit mit Prof. Norbert Hölzl und Prof. Everton Altmayer
Kamera und Schnitt Marco Sonna
Ton Elias Raich-Sonna
Produktion 2014-2015 Südtirol, Brasilien, Tirol, Trentino
Format HD PAL 16:9
Dauer 74 Min.

Synopsis
Die napoleonischen Kriege hinterlassen in Europa verbrannte Erde. Es herrscht Armut, auch in Tirol. Viele Menschen sehen in ihrer Heimat keine Zukunft mehr. In Brasilien wird das Sklaventum abgeschafft. Kaiser Pedro II., Sohn der Habsburgerin Leopoldine, braucht nun Menschen, die das Land bearbeiten, erneuern. Die Regierung schickt Agenten auch nach Tirol, sie versprechen den Menschen das Blaue vom Himmel. Von 1858 bis 1878 folgen hunderte Tiroler-und Welschtiroler Familien den Ruf aus Brasilen und verlassen ihre Heimat. In Brasilien werden die Einwanderer in den Urwald getrieben, wo es keine Häuser und keine Wege gibt. Dort wird ihnen ein Stück Land zugewiesen, das sie urbar machen müssen. Schwerstarbeit, Heimweh und tropische Krankheiten kennzeichnet ihr Dasein. Die Tiroler gründen in den Bergen von Santa Leopoldina die Siedlung Dorf Tirol, 2000 km südlich gründen die Welschtiroler Nova Trento . Wie heute, nach über 150 Jahren, die Nachkommen in der 5. und 6. Generation der Tiroler- und Welschtiroler Einwanderer in Brasilien leben, versucht der Film zu erzählen. Der Film wurde in deutscher und in italienische Sprache gedreht und wird mit Untertiteln gezeigt.

Wir danken für die Mitarbeit in Nova Trento im Bundesstaat Santa Catarina/Brasil
Adega Bastiani, Lidio Bottamedi, Jòao Cadorin, Jonas Cadorin, Leonilda Ceccato, Francisco Cim, Pedro Dadam, Gioconda Dalbosco, Familie Dalbosco, Iggio Dalri, Jùlio Faller, Schwester Ligia, Filinto Marchi, Hilaria Melzi, Fernando Piva, José Poli, Claudio Postai, José Raiser, Vanessa Ruberti, Amelia Tomasi, Agenor Visinteiner, Alexandre Visinteiner, Alcides Wolff, Sidnei Zanella

Besonderer Dank an
Circolo Trentino di Nova Trento, Musikkapelle Padre Sabbatini, Gruppo Folk Nea Tridentum, I Pargoleti, Theatergruppe Nova Trento.

Logistische Beratung Misael Dalbosco
Historische Beratung Prof. Everton Altmayer

Wir danken für die Mitarbeit in Piracicaba und Olimpia
im Bundestaat São Paulo/Brasil
Prof. Everton Altmayer, Francisco Caetano Degasperi, Leonardo Degasperi, Rosalia Forti, Olimpia, Berta, David Forti.

THEATERLEGENDEN

Doku-Film: Theaterlegenden


Drehbuch, Regie und Sprecher
Luis Walter
Lektorat Klothilde Pernter
Redaktion Rai Sender Bozen Markus Perwanger
Kamera, Schnitt und Ton Marco Sonna
Produktion 2013 Luis Walter Film in Zusammenarbeit mit
RAI-Sender Bozen, Autonome Prov. Bozen-Südtirol/Abt. Deutsche Kultur, Südtiroler Theaterverband
Format HD PAL 16:9
Dauer 93 Min.

Theaterlegenden (in alphabetischer Reihenfolge)
Karl Heinz Böhme †, Erika Carli, Peter Drassl, Linde Gögele-Spitaler, Sepp Hintner, Paul Kofler †, Elda Maffei, Liz Marmsoler, Rosa Mich †, Herbert Michl †, Walter Pedri, Trude Ramoser-Holzer †, Theo Rufinatscha, Waltraud Staudacher, Anny Schorn-Waidmann, Markus Soppelsa, Franz Treibenreif †, Gustl Untersulzner †

Ein Dank an
Genossenschaft Walterhaus Bozen,Otwin Notdurfter (Stimme Theaterkritiker)

Theaterlegenden-1

Synopsis
Die Bretter, die die Welt bedeuten: Was für große Mimen weltweit gilt, trifft auch für die meisten Volksschauspieler in Südtirol zu. Viele standen und stehen seit Jahrzehnten auf der Bühne, einige ein ganzes Leben lang. Einige wenige haben sich durch ihre Persönlichkeit und durch Glanzleistungen auf der Bühne und im Film im Lauf der Zeit in das Gedächtnis der Menschen eingeprägt, sie wurden zu Legenden. Und gar mit einigen kreuzten im Laufe eines halben Jahrhunderts die Wege mit Luis Walter. Denen widmet er diesen Fernsehfilm.

Theaterlegenden-2

AUF JOSEF NOLDINS SPUREN

Doku-Film: Auf Josef Noldins Spuren - Der Mann der Katakombenschulen

ein Film von Luis Walter
nach dem Buch “ Ich will nicht Gnade, sondern Recht“
von Thomas Benedikter

Mit Rudolf Benedikter und Luis Walter

Drehbuch, Produktion und Regie Luis Walter
Lektorat Walter Cristofoletti
Redaktion Rai Sender Bozen Markus Perwanger
Kamera, Schnitt und Sound Marco Sonna
Kameraassistent in Lipari Elias Raich-Sonna
Produktion 2012 Südtirol, Italien
Format HD 16:9
Dauer 53 Min.

Der Film
Mit Bildmaterial aus der damaligen Zeit und mit nachgestellten Szenen habe ich versucht das bewegte, schicksalhafte Leben von Dr. Josef Noldin im Film zeitrafferartig nachzuzeichnen. Ich bedanke mich bei den beiden Enkeln Noldins, bei Thomas Benedikter, für die Bereitstellung seines Buches „Ich will nicht Gnade, sondern Recht“, Edition Athesia und bei Rudolf Benedikter, der bereit war im Film seinen Großvater darzustellen. Ein Dank an die Rai-Bozen und an die Sponsoren des Films.

Synopsis
Nach dem Untergang der Habsburger Monarchie Österreich-Ungarn (1918) wird Tirol geteilt und Südtirol zu Italien geschlagen. Mussolini hat den Landesteil dem italienisch sprachigen Trentino angegliedert, faschistische Bürgermeister regieren mit Willkür, die deutsche Schule ist abgeschafft.
Ein Rechtsanwalt im südlichsten Dorf Südtirols, Salurn, ergreift die Initiative. Kaum aus sibirischer Kriegsgefangenschaft zurück, organisiert Josef Noldin den Widerstand gegen die Diktatur mit. In seinem Haus in Salurn laufen die Fäden der „Katakombenschule“ zusammen. Aber bald zieht das Regime den „Aufwiegler“ aus dem Verkehr: Konfinierung auf der Strafinsel Lipari-Sizilien. Noldins Tagebuch aus den Jahren der Verbannung zeigt einen Menschen, der unerschütterlich an der Überzeugung festhält, dass das Recht siegen wird. Josef Noldin, gesundheitlich gebrochen aus den Jahren des Widerstandes, stirbt 41-jährig im Dezember 1929. Sein Einsatz für die deutsche Schule in Südtirol bleibt unvergessen.
Aus Thomas Benedikters Buch „Ich will nicht Gnade, sondern Recht“ (Edition Athesia).

Musik
Poco adagio cantabile / „Kaiser“ Quartett op. 76/3/ Joseph Haydn
Violoncello Roland Mittlerer
„Kaiserjager-Marsch“ Karl Mühlberger / Musikkapelle Neumarkt
„Andreas-Hofer-Lied“ L. Knebelsberger/ Musikkapelle Salurn

Archive
Filmarchiv Wien, Filmarchiv Criticalpast/London, Prelinger Archives San Francisco/USA, Noldin-Foto-Archiv Salurn, Foto-Archiv Familie Benedikter, Athesia Verlag Edition „Ich will nicht Gnade, sondern Recht“, Athesia Verlag Edition „Noldin“

Ein Dank an
Dott. Pino La Greca/Lipari, Francesco D’Ambra/Lipari, Irmgard Flies/Bozen

Eine Produktion der Luis Walter-Film in Zusammenarbeit mit
RAI-Sender Bozen, Region Trentino -Südtirol, Autonome Prov. Bozen-Südtirol/Abt. deutsche Kultur, Raiffeisenkasse Salurn,
Gemeinde Salurn, Gemeinde Margreid, Bezirksgemeinschaft Überetsch-Unterland

EINE BAHN ZUR DOLOMITENFRONT

Doku-Film: Eine Bahn zur Dolomitenfront - Ein Gleis für Fleims

ein Film von Luis Walter
nach dem Buch „Un binario per Fiemme“ von Rolando Cembran

Drehbuch und Regie Luis Walter
Kamera, Schnitt und Sound Marco Sonna
Produktion 2010 Südtirol/Alto Adige
Format PAL Betacam SP
Dauer 38 Min.

Sinossi
Die spannende, wechselvolle Geschichte der Fleimstalbahn Auer-Predazzo (1867-1963). Über ein Vierteljahrhundert stritten sich Trient und Bozen über die Trassenführung, bis letztlich 1914 der Ausbruch des ersten Weltkrieges das Österreich-Ungarische k.u.k. Militärkommando den Bau der Bahn Auer-Predazzo durchführte. In nur 2 Jahren (1916-1918) wurde das architektonisch wie technische Kunstwerk errichtet. Am Bau waren 6000 Arbeiter, davon ca. 3000 russische Kriegsgefangene beteiligt. 1963 machte die Bahn Auer-Predazzo ihre letzte Reise. Es war kein Bedarf mehr.

Eine Produktion der Luis Walter-Film in Zusammenarbeit mit:
RAI-Sender Bozen, Aut. Reg. Trentino-Südtirol, Aut. Prov. Bozen-Südtirol, Amt für audiovisuelle Medien, Stiftung Südtiroler Sparkasse, Bezirksgem. Unterland-Überetsch, SELGAS AG

WO DIE ZUCKERLEN AUF DEN BÄUMEN WACHSEN

WO DIE ZUCKERLEN AUF DEN BÄUMEN WACHSEN
Dreizehnlinden o Tirol Brasileiro

ein Film von Luis Walter

Drehbuch, Produktion und Regie Luis Walter
In Zusammenarbeit mit Prof. Norbert Hölzl und Claus Ruegner
Kamera, Schnitt und Sound Marco Sonna
Produktion 2009 Südtirol, Brasilien, Tirol, Trentino
Format PAL Betacam SP
Dauer 42 Min.

Fernsehfilm in Zusammenarbeit mit
RAI-Sender Bozen, Aut. Reg. Trentino-Südtirol, Aut. Prov. Bozen-Südtirol, Südtiroler in der Welt, Stiftung Südtiroler Sparkasse

ZEITZEUGEN AN DER SPRACHGRENZE IM SÜDTIROLER SÜDEN

ein Film von Luis Walter

Drehbuch und Regie Luis Walter
Kamera, Schnitt und Sound Marco Sonna
Produktion 2008 Südtirol
Format PAL Betacam SP
Dauer 55 Min.

Mit
Emilio Bianchi, Antonio Bosisio, Camillo Casera, Luigi Coletti, Olga Ferrari †, Hermine v. Fioreschy, Arthur Frank †, Toni Freisinger, Rudi Gamper, Anna Kofler, Franz Lochmann, Herbert Mall, Bruno Mall, Hildegard Menghin, Giuseppe Nones, Trude Oberegger, Othmar Parteli, Otto Pernter, Josef Perwanger, Herbert Rossi, Oswald Schiefer, Hugo Seeber †, Herbert Tiefenbrunner, Erich Vaja, Alberto Volcan, Anton Walter, Cilli Weber-Lochmann, Eduard Weis, Otto Weiss

Synopsis
Im Film erinnern sich 30 Zeitzeugen aus dem Südtiroler Unterland an der deutsch- italienischen Sprachgrenze. Männer und Frauen, deutscher und italienischer Muttersprache im Alter von 80 bis 97 Jahren erinnern sich über die selbst erlebte jüngere Geschichte Südtirols. Vom ersten Weltkrieg, die Abtrennung Südtirols vom Vaterland Österreich, die Zeit des Faschismus und Nationalsozialismus, die Optionszeit, wo es darum ging, als Tiroler deutsch bleiben und fürs „deutsche Reich“ optieren müssen und die Heimat verlassen, oder als Italiener bei Italien bleiben, mit unbestimmter Zukunft. Der zweite Weltkrieg mit seinen Folgen. Der Film ist ein Streiflicht von der schlimmsten Zeit die es jemals in Südtirol gab.

Fernsehfilm in Zusammenarbeit mit:
RAI-Sender Bozen, Aut. Reg. Trentino-Südtirol, Aut. Prov. Bozen-Südtirol, Bezirksgem. Überetsch-Unterland, Raiffeisenkasse Salurn

NEUMARKT AN DER ETSCH IM LAUFE DER ZEITEN

NEUMARKT AN DER ETSCH IM LAUFE DER ZEITEN
von 1189 bis heute

ein Film von Luis Walter

Drehbuch und Regie Luis Walter
Kamera, Schnitt und Sound Marco Sonna
Produktion 2006 Südtirol
Format PAL Betacam SP
Dauer 60 Min. – 90 Min.

Synopsis
Neumarkt a.d. Etsch – ein mittelalterlicher Tiroler Marktflecken an der Deutsch-italienischen Sprachgrenze im Südtiroler Süden.
Seit Jahrhunderten findet hier eine Grenzgängerei zwischen den Kulturen statt. War wirtschaftlicher und kultureller Anziehungs- und Ausstrahlungspunkt im Süden Tirols.
Die Etsch war einst wichtige Wasserstraße zum Süden, bis 1876 die Südbahn Verona-Innsbruck errichtet wurde. Vieles ist aus jener Zeit geblieben, vieles ging verloren. Die neuere Zeitgeschichte Südtirols hat in Neumarkt Wunden hinterlassen: 1. Weltkrieg 1914-1918, Entstehung der Unrechtsgrenze am Brenner, Anschluss Südtirol an Italien. Der Faschismus, wo alles verboten wird, was deutsch ist. Das Südtiroler Unterland wird an die rein italienisch sprechende Provinz Trient geschlagen. 1939-1945 der 2. Weltkrieg und seine Folgen. Optionszeit, Tragödie eines Volkes: Bleiben oder Auswandern. Nachkriegszeit: Kampf ums Überleben als Tiroler Volksgruppe in einemfremden Staat. Die 60er Jahre: Die Sprengstoffanschläge der Freiheitskämpfer brachte Bewegung in die Südtirolpolitik- und viel Leid, auch in Neumarkt an der Etsch.

Fernsehfilm in Zusammenarbeit mit:
RAI-Sender Bozen, Aut. Reg. Trentino-Südtirol, Aut. Prov. Bozen-Südtirol, Bezirksgem. Überetsch-Unterland, Raiffeisenkasse Salurn